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Theodor Fontane (1819 - 1898)

Auszug aus: Der Stechlin, 42. Kapitel

Es war eine schlimme Nacht. Alles blieb auf. Engelke lief hin und her, und Agnes saß in ihrem Bett und sah mit großen Augen durch die halbgeöffnete Tür in das Zimmer des Kranken. Erst als schon der Tag graute, wurde durch das ganze Haus hin alles ruhiger; der Kranke nickte matt vor sich hin, und auch Agnes schlief ein. Es war wohl schon sieben - die Parkbäume hinter dem Vorgarten lagen bereits in einem hellen Schein -, als Engelke zu dem Kinde herantrat und es weckte. "Steih upp, Agnes."

"Is he dod?" "Nei. He slöppt en beten. Un ick glöw, et sitt em nich mihr so upp de Bost." "Ick grul mi so." "Dat brukst du nich. Un kann ook sinn, he slöppt sich wedder gesunn... Un nu, steih upp un bind di ook en Doog um'n Kopp. Et is noch en beten küll drut. Un denn geih in 'n Goaren und plück ein (wenn du wat finnst) en beten Krokus oder wat et sünsten is."

Die Kleine trat auch leise durch die Balkontür auf die Veranda hinaus und ging auf das Rundell zu, um nach ein paar Blumen zu suchen. Sie fand auch allerlei; das Beste waren Schneeglöckchen. Und nun ging sie, mit den Blumen in der Hand, noch ein paarmal auf und ab und sah, wie die Sonne drüben aufstieg. Sie fröstelte. Zugleich aber kam ihr ein Gefühl des Lebens.

Dann trat sie wieder in das Zimmer und ging auf den Stuhl zu, wo Dubslav saß. Engelke, die Hände gefaltet, stand neben seinem Herrn.
Das Kind trat heran und legte die Blumen dem Alten auf den Schoß. "Dat sinn de ihrsten", sagte Engelke, "un wihren ook woll de besten sinn."

Buchtipps:
Fontane zum Vergnügen von Christian Grawe Reckam 2011

Unterm Birnbaum von Theodor Fontane DTV 1997

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Wunderschönes Bilderbuch zum berühmten Gedicht Fontanes Neugebauer 1990


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